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Annas Pepparkakor - Schwedische Pfefferkuchen
Bei Pepparkakor, den schwedischen Pfefferkuchen, vereinen sich zwei Vorlieben der Schweden miteinander: Fika, die Kaffeepause in Schweden, wird sehr ausgiebig genossen und Pfefferkuchen sind in vielen Haushalten ein fester Bestandteil davon.
Insbesondere zur Weihnachtszeit dürfen die weihnachtlichen Pepparkakor auf keiner Tafel fehlen.
Wer ein wenig mit der schwedischen Küche vertraut ist, der wird den besonderen Stellenwert von Gebäck und Torten kennen. Diese werden vor allem zur Fika serviert, die bei den meisten Schweden zum Tagesablauf gehört. Neben mehreren Tassen Kaffee und intensiven Gesprächen werden die kulinarischen Köstlichkeiten verspeist. Pepparkakor sind das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich und werden gerne zur Fika auf den Tisch gebracht. Das Gebäck mit Zimt, Ingwer und Gewürznelke verbreitet dabei schnell seinen wunderbar weihnachtlichen Geschmack.
Annas Pepparkakor ist dabei eine Sorte der Pfefferkuchen, die sich in Schweden einer großen Beliebtheit erfreut. Nicht umsonst wirbt das Unternehmen mit dem Slogan „Sveriges mäst älskade pepperkaka“ (Schwedens beliebtester Pfefferkuchenkeks). Die klassische Variante ist bekannt für die weinrote Farbgebung der Packung, die Kunden ihre Lieblingspfefferkuchen auf Anhieb finden lässt. Es gibt auch noch geschmackliche Abwandlung mit den „Annas Apelsinpepparkakor“ (Apfelsinen Pfefferkuchen), „Mandlar Pepparkakor“ (Mandel Pfefferkuchen) und „Cappuccino Pepparkakor“.
Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück in das Jahr 1929, als die Schwestern Anna und Emma Karlsson in ihrer Hausbäckerei im Stockholmer Stadtteil Östermalm begannen, das Gebäck für einen größeren Bedarf herzustellen. 1960 wurde das Unternehmen an die Familie Mattsson und 2008 an das belgische Familienunternehmen Lotus Bakeries verkauft.
Die beliebten Pfefferkuchen werden in Tyresö gebacken und der Duft kann überall im Ort wahrgenommen werden. In der Stadt gibt es noch einen Outletshop, in dem das Gepäck direkt aus der Fabrik erworben werden kann. Heutzutage werden Annas Pepparkakor in über 60 Länder exportiert.